Im Eispalast hält die herzlose Schneekönigin den armen Kay gefangen. Er hat von der Schneekönigin die Aufgabe bekommen, aus Eisstücken das Wort „Ewigkeit“ zu legen, damit er seine Freiheit zurückbekommt. Doch durch den verzerrenden Splitter des Zauberspiegels in seinem Auge gelingt es ihm nie. Immer und immer wieder legt er verschiedene Muster aus den Eisstücken, doch nie ist es das Wort „Ewigkeit“.

Als Gerda in den Palast der Schneekönigin kommt,  entdeckt sie Kay am Boden sitzen. Endlich hat sie Kay gefunden und geht schnell zu ihm. Aber Kay kann sie wegen seines gefrorenen Herzens nicht erkennen. Da muss Gerda schrecklich weinen und als ihre Tränen auf Kays Herz treffen, schmilzt der Eisklumpen und Kay beginnt, sich wieder an Gerda und sein altes Leben mit ihr zu erinnern. Als Kay nun Gerda so weinen sieht, muss auch er weinen und der verzerrende Spiegelsplitter wird aus seinem Auge rausgespült.

Endlich kann Kay alles wieder klar sehen. Die beiden Freunde fallen sich in die Arme und die Eisstücke legten sich ganz von selbst zum Wort „Ewigkeit“.